Herten - Vereinigungsbauwerk Resserbach und Adalbertgraben
Das Vereinigungsbauwerk befindet sich auf dem ehemaligen Zechengelände Ewald und ist aus Spundwänden am Scheitelpunkt der Vorflut zur Emscher erbaut. Von hier fließt die gesamte Wassermenge aus Adalbertgraben und Resserbach über den Holzbach der Emscher zu.
Solche Vereinigungsbauwerke dienen dazu, mehrere Teilgewässer zu bündeln und markieren jeweils den Übergang von der Druckleitung zum offenen mit Gefälle fließendem Gewässer. Die Druckleitungen werden im „Schwanenhals-Prinzip“ über die Spundwand geführt (Abbildung), damit ein Rücklauf zu den Pumpwerken ausgeschlossen ist. Rechts im Bild befindet sich die 2.200 mm Druckleitung aus dem Pumpwerk Resserbach. Vor dem Rohrauslauf befindet sich eine Betonschwelle im Bauwerk, die mechanische Verunreinigungen zurückhalten und den Wasserstand im Bauwerk erhöhen soll.
Die fotografischen Serien von Dieter Blase - DGPh setzen sich mit den strukturellen Veränderungen und der kulturellen Vielfalt der Emscher-Region auseinander.
Der Strukturwandel entlang der Emschergewässer und deren Renaturierung lenken das Interesse der Bevölkerung mehr und mehr auf die unscheinbaren und versteckt liegenden Bauten, ohne deren ununterbrochenen Einsatz große Bereiche der Emscherregion unter Wasser stände. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise zu den sich verändernden Anforderungen an das Flussgebietsmanagement, zu technischen Innovationen und architektonischen Höhepunkten im Zusammenhang mit Pumpwerken.
Weitere Beiträge im emscherplayer zum Thema: Vorflut-/Bachpumpwerk wie das »Pumpwerk Boye A« (foto Beitrag, audio Beitrag), »Pumpwerk Abwasserkanal« (foto Beitrag) und »Druckleitungen Bismark/Schalke« (foto Beitrag) des Betriebsbereichs mittlere Emscher, lassen zusammen mit AUDIO-Beiträgen ein aktuelles Bild von dem Wassermanagement und einigen dort ausgeübten Tätigkeiten entstehen.
Foto: Dieter Blase - DGPh /
03.07.12
© Emschergenossenschaft
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Bachpumpwerk Resserbach - Bachschwelle
. Oberhalb der Herner Strasse verläuft der Resserbach mit größerem Gefälle und über Bachschwellen so. dass fast der Eindruck eines naturnahen Wiesenbaches entstünde. wären da nicht die Sohlschalen aus Beton und die Talhänge bei genauerem Hinsehen Deiche.. Die Bachschwellen und Betonsolen erhöhen die Strömungsgeschwindigkeit und verhindern somit Ablagerungen im Bachbett.. Dieser Mischwasserbach soll auch im Zuge des laufenden Umbaus des Emschersystems vom Abwasser befreit und ökologisch verbessert werden.. . Weitere Beiträge im emscherplayer zum Thema: Vorflut-/Bachpumpwerk wie das »Pumpwerk Boye A« (foto Beitrag. audio Beitrag). »Betriebsteile eines Pumpwerk«. »Hochwasserschieber« (foto Beitrag). »Rechenanlage« (foto Beitrag) und »Pumpwerk bei Hochwasserlage« (audio Beitrag) des Betriebsbereichs mittlere Emscher. lassen zusammen mit AUDIO-Beiträgen ein aktuelles Bild von dem Wassermanagement und einigen dort ausgeübten Tätigkeiten entstehen.. Die fotografischen Serien von Dieter Blase - DGPh setzen sich mit den strukturellen Veränderungen und der kulturellen Vielfalt der Emscher-Region auseinander.. Der Strukturwandel entlang der Emschergewässer und deren Renaturierung lenken das Interesse der Bevölkerung mehr und mehr auf die unscheinbaren und versteckt liegenden Bauten. ohne deren ununterbrochenen Einsatz große Bereiche der Emscherregion unter Wasser stände. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise zu den sich verändernden Anforderungen an das Flussgebietsmanagement. zu technischen Innovationen und architektonischen Höhepunkten im Zusammenhang mit Pumpwerken.
Foto: Dieter Blase - DGPh /
03.07.12
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Bachpumpwerk Resserbach - Hochwasserschieber
Der Hochwasserschieber liegt zwar räumlich getrennt vom Pumpwerk Resserbach, ist aber dennoch ein wichtiger Anlagenteil. Bei Hochwasserlage reguliert er den Zulauf zum Pumpwerk, damit dort nur die der Förderkapazität entsprechende Wassermenge ankommt.
Bei größeren Wassermengen schließt er den Durchfluss teilweise oder ganz. Der dann entstehende Rückstau wird in ein oberhalb des Schiebers gelegenes Rückhaltebecken abgeschlagen. Der Schieber ist für die Funktionsfähigkeit des Bachpumpwerks Resserbach so wichtig, dass er über eine eigene Notstromversorgung verfügt.
Der Strukturwandel entlang der Emschergewässer und deren Renaturierung lenken das Interesse der Bevölkerung mehr und mehr auf die unscheinbaren und versteckt liegenden Bauten, ohne deren ununterbrochenen Einsatz große Bereiche der Emscherregion unter Wasser stände. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise zu den sich verändernden Anforderungen an das Flussgebietsmanagement, zu technischen Innovationen und architektonischen Höhepunkten im Zusammenhang mit Pumpwerken.
Weitere Beiträge im emscherplayer zum Thema: Vorflut-/Bachpumpwerk wie das »Pumpwerk Boye A« (foto Beitrag, audio Beitrag), »Betriebsteile eines Pumpwerk«, »Rechenanlage« (foto Beitrag), »Bachschwelle« (foto Beitrag) und »Pumpwerk bei Hochwasserlage« (audio Beitrag) des Betriebsbereichs mittlere Emscher, lassen ein aktuelles Bild von dem Wassermanagement und einigen dort ausgeübten Tätigkeiten entstehen.
Foto: Dieter Blase - DGPh /
03.07.12
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Bachpumpwerk Resserbach - Rechenanlage
In jedem Bachpumpwerk sind den Zulaufschächten Rechenanlagen vorgeschaltet die Treibgut und mechanische Verunreinigungen aus dem Mischwasser und den Abwässern zurückhalten. Bei Regenwetter- und Hochwasserlagen wird besonders viel Treibgut mitgeführt. Die Rechenanlagen der Hochwasserpumpen (Abbildung) sind daher stabiler ausgelegt und arbeiten permanent bei Hochwasserlagen während der gesamten Pumpentätigkeit. Andere Rechenanlagen werden regelmäßig in Intervallen eingeschaltet.
Das vor den Rechenanlagen anfallende Treibgut ist sehr vielfältig und reicht von Strauchwerk, größeren Ästen, über Kühlschränke bis zu Fahrrädern und Plastikbehältern. Die vor kurzem gefundene nordamerikanische Kornnatter war dennoch eine Überraschung.
Die fotografischen Serien von Dieter Blase - DGPh setzen sich mit den strukturellen Veränderungen und der kulturellen Vielfalt der Emscher-Region auseinander.
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